Hacker kreieren immer neue Programme, um an die Daten der Computer-Benutzer zu kommen.

Man wird von allen Seiten vor den Gefahren solcher Programme gewarnt.

Besonders gefährlich sind Programme, welche eine sogenannte Backdoor einbauen, um einem Angreifer die Möglichkeit zu geben, einen fremden Rechner Fernzusteuern.
Es gibt auch aber auch Programme wie Keylogger, welche die Tastatur überwachen und alle gesammelten Daten an einen fremden Rechner senden.
Den Hackern fällt immer Neues ein, um an Ihre Daten zu kommen.

Und die Anti-Virus-Fraktion versucht mit mehr oder weniger Erfolg, die Benutzer davor zu schützen.

Das geht, solange es sich um Programme handelt, die sich nicht direkt in das Haupt-Betriebssystem integrieren können.

Aber, was ist, wenn ein Betriebssystem auftaucht, welches genau diese fiesen Hacker-Tricks benutzt ?

Da hilft keine Firewall, kein Anti-Vieren-Programm.

Da gibt es nur zwei Möglichkeiten.

1. Die Festplatte ausbauen und über einen zweiten Rechner, im DOS-Modus, oder mit einem Betriebssystem der Konkurrenz, über eine Low-Level-Formatierung alles löschen. Dadurch wird die Festplatte in den Werkszustand zurück versetzt.

2. Den Rechner niemals mit dem Internet und niemals mit einem Firmen- oder Privat-Netzwerk verbinden.

Es gibt Firmen, Vereine und sogar Ministerien, welche sich den Datenschutz zur Aufgabe gemacht haben.

Aber keiner gibt eine Warnung über das kürzlich erschienene Betriebssystem von Microsoft heraus.

Wer sich Windows 10 zum Freund macht, der braucht andere Feinde nicht zu fürchten !

E-Mail-Überwachung, Tastaturabfrage, Mikrofon- und Kamera-Aufzeichnung und vieles mehr hat sich Microsoft einfallen lassen, um, wie von Microsoft zu hören, Windows 10 für den User zu verbessern.

Egal was Sie mit Ihrem Rechner anstellen, alles, aber auch wirklich alles, wird an Microsoft übertragen.

Ihr Fingerabdruckscanner für das Internetbanking funktioniert nicht mehr ? Passwörter vergessen ? Was stand in der Mail vom Müller ?

Fragen Sie Microsoft.

Da wird Ihnen geholfen.

Aber das ist noch lange nicht alles.

Microsoft hat sich etwas ganz besonderes ausgedacht.

Datenverteilung auf kosten der User.

Nun Gut, Windows 7 / 8 Nutzer können die (Test) Software, via Upgrade, kostenlos erhalten. Sie müssen sie nur Downloaden.

Andere zahlen für Home, 135 und für Pro stolze 279 Euro.

Das sind aber noch nicht alle kosten.

Ist Windows 10 erst mal installiert können User froh sein, wenn sie kein Volumenlimit für das Internet haben.

Sie haben ein Volumen von … 500 MB oder 1 GB ?
Wundern Sie sich nicht, wenn Sie auf das Internet zugreifen wollen und es tut sich nichts. Oder wenn Sie eine horrende Rechnung erhalten.

Denn Microsoft benutzt Ihren Rechner als Host für seinen Software-Vertrieb.

Immer, wenn Sie nicht selbst auf das Internet zugreifen, wird Windows 10 Daten empfangen und senden.

Daten um andere Windows 10-User mit Daten zu versorgen.

Dabei wird dauernd der Status Ihres Rechners an Microsoft übermittelt.
Sind Sie gerade nicht im Internet, verbindet sich Ihr Rechner, via Microsoft, mit einem anderen Rechner um Daten auszutauschen.

Laut Microsoft soll es sich dabei nur um Daten handeln, welche zur Installation und weiteren Pflege von Windows 10 benötigt werden.

Sie werden also zum unbezahlten Dienstleister für Microsoft.

 

Mein Sicherheitsratschlag.

Lassen Sie die Finger von Windows 10.

Besonders Firmen sollten sich überlegen, ob sie ihre mehr oder weniger geheimen Unterlagen an Microsoft und somit an den NSA weitergeben wollen.

Trotzdem Windows 10 ausprobieren ?

Dann unterbinden Sie jede Netz-Kommunikation der Schnüffeltools.

Richten Sie bei der Installation kein Microsoft-Konto ein. Benutzen Sie immer ein lokales Konto.

Übernehmen Sie nicht die Standardeinstellungen für die Privatsphäre.
Stellen Sie soweit möglich alle Schalter auf Aus.

Schalten Sie die Live-Kacheln ab.
Klick mit rechter Maustaste auf die Kachel und aktivieren bzw. deaktivieren auswählen.

Deaktivieren Sie die Windows-Firewall. Sie ist auf die Schnüffelfunktionen zugeschnitten und nur Insider finden alle Möglichkeiten um diese abzuschalten.

Verwenden Sie lieber eine Freeware-Firewall wie Zonealarm.
Diese läßt sich einfach bedienen und bietet nicht nur die Möglichkeit Internetaktivitäten zu unterbinden. Je nach Einstellung verhindert sie auch den Dateizugriff von Programmen.

Programme welche die Schnüffelfunktionen abschalten können gibt es auch.

Eine Gute Quelle ist Computer Bild.
Computer Bild sagt:
Der kostenlose „COMPUTER BILD Spionage-Stopper“ deaktiviert 36 Schnüffelfunktionen in Windows 10.

Eine andere Quelle ist Chip.
Hier wird erklärt, wie man vorgehen soll.

ZoneAlarm Free Firewall:
Hier oder Hier

Anmerkung:

Ich habe absolut nichts davon, wenn ich Werbung für ZoneAlarm mache.

Nachdem ich bereits einige Firewalls getestet habe, bin ich der Überzeugung, das ZoneAlarm, nach der Ashampoo Firewall für XP, den einfachsten und besten Schutz für den “normalen” User bietet.